Auch im Alten Testament finden sich Hinweise auf Schimmel, der als gesundheitsgefährdend angesehen wurde. Es enthielt sogar Anweisungen zur Schimmelbekämpfung, wie das Entfernen von grünen und roten Flecken an den Wänden sowie im Falle eines großen Befalls das Abreißen des ganzen Hauses und dessen Entsorgung außerhalb der Stadt.
Eine Schimmelbelastung in Wohnräumen und Gebäuden, kann durch richtiges Lüften verhindert werden. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass in ca. 25% der Fälle ein bauphysikalischer Mangel durch Schäden an einem Gebäude besteht!!
Der Schimmelbefall in Wohnräumen wird gerne seitens der Vermieter auf unzureichendes Lüften der Mieter geschoben. Schimmelschäden werden meist im Winter sichtbar!! In den vergangenen 2-3 Jahren tritt auch vermehrt in den warmen Jahreszeiten Schimmelpilzwachstum in Gebäuden und Räumen auf.
Schimmelpilze können Auslöser für Allergien, Krankheiten, Atembeschwerden und ständiges Unwohlsein sein. Diese Gesundheitsgefahr sollte nicht unterschätzt werden!
Bei der Arbeit oder zu Hause gilt: In geschlossenen Räumen kann die Anzahl der Viren in der Luft stark ansteigen. Regelmäßiges Lüften wirkt dem entgegen und senkt so das Ansteckungsrisiko.
Schimmelpilzschaden an der durchnässten Außenwand innen in einem Schlafzimmer. hier besteht eine gesundheitliche Gefahr für die Bewohner!!!